Stadt- und Quartiersentwicklung stehen seit geraumer Zeit unter dem Eindruck multipler Krisen und Herausforderungen: Von der Energie- und Klimakrise, den Auswirkungen der Corona-Pandemie, des Strukturwandels und der digitalen Transformation bis hin zur zunehmenden Polarisation und wachsenden Ungleichheit in der Gesellschaft. Als Reaktion darauf wird unter dem Begriff der Urbanen Resilienz angestrebt, städtische Infrastrukturen und Funktionen in ihrer Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit zu stärken, um möglichst schnell und flexibel auf neue Rahmenbedingungen und auftretende Krisen reagieren zu können. Mit der Fachveranstaltung am 30. August in Potsdam möchte das Städteforum den Begriff der Urbanen Resilienz im Kontext der Stadtentwicklung in Brandenburg diskutieren und anhand verschiedener thematischer Zugänge aufzeigen, welche Implikationen für das Verständnis einer Stadt damit verbunden sind und wie eine Verankerung in Planungsprozesse gelingen kann. Die Einladung zur Veranstaltung erhalten Sie in Kürze. Gerne können Sie sich bereits für die Veranstaltung anmelden.