Das 1930 errichtete und im Jahr 2000 geschlossene Stadtbad in Brandenburg a.d.H. ist ein kulturhistorisches Wahrzeichen der Stadt mit hohem Identifikationswert. Dieser Ort soll als „Stadtbad Kunstforum Brandenburg“ wieder ein öffentlicher Raum werden. Der Wettbewerbsbeitrag legt den Fokus auf die Aktivierung und Teilhabe der Brandenburger Bevölkerung, indem das Stadtbad zum kulturellen Erinnerungs- und Erzählort, zu einem Kunst- und Ausstellungsort, einem künstlerisch-wissenschaftlichen Laborort sowie zu einem internationalen Kunst-Schaufenster und Wettbewerbsort werden soll.
Aus Sicht der Jury besonders hervorzuheben ist, dass der Ort eine besondere Strahlkraft entwickeln kann, die weit über das Gebäude hinaus ausstrahlt. Es wird ein sehr breiter Ansatz verfolgt, um die Stadtbevölkerung einzubeziehen und ihre Erinnerungen an das Stadtbad mit Fotos, Filmen, Texten, Objekten oder Interviews „einzusammeln“ und sichtbar zu machen.
Projektinfo
Initiative/Netzwerk
STADTBAD Kunstforum Brandenburg
Kooperationspartner
STEHACHTERL, Michaela Rohlmann; Stadtwerke Brandenburg a.d.H., Heide Traemann; Marienbad, Guido Schütz; Stadt
Brandenburg a.d.H., Maja Michel; Ingenieurbüro ArteTectura, Florian Grotmann
Stadt/Gemeinde
Brandenburg an der Havel