Das Projekt Frankfurter „Hahnenschrei“ geht auf eine Aktion zurück, die vor 15 Jahren von Studierenden initiiert wurde und bei der 34 künstlerisch gestaltete Hahn-Figuren entstanden (Polyester-Gießharz jeweils 1,60 m hoch). Nach der zentralen Aktion bei der die Hähne innerorts ausgestellt wurden, wurden sie von ganz unterschiedlichen Akteuren in der Stadt „in Pflege genommen“ und waren weit über die Stadt zerstreut. Jetzt sollen die beteiligten Personen sowie die Hahn-Figuren wieder in der Innenstadt vereint werden und den Auftakt zu gemeinschaftlichen Aktionen bilden. Verbunden damit ist eine Marketingstrategie unter dem Motto „Frankfurt wird hahnsinnig“. Darüber hinaus hat sich der Verbund zum Ziel gesetzt, Erlebnisorte in der Innenstadt zu schaffen. Geplant sind in der Innenstadt künstlerische oder performative Inszenierung von Schaufenstern, Darbietungen von Musikern und anderen Künstlern auf den Straßen, eine temporäre Galerie oder die Inszenierung von Gebäudefassaden durch Lichtinstallationen.
Aus Sicht der Jury besonders hervorzuheben ist, bei diesem Beitrag die starke Einbindung von unterschiedlichsten Akteuren und Unternehmen aus Frankfurt (Oder). Wünschenswert wäre allerdings eine noch stärkere Zusammenarbeit der verschiedenen Initiativen, die sich um eine Belebung der Innenstadt bemühen.
Projektinfo
Initiative/Netzwerk
Händlerstammtisch und Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH
Kooperationspartner
Pilarski/ Messe- und VeranstaltungsGmbH, Junghanns/ Stadt Frankfurt (Oder), Krüger/ Europa Universität Viadrina,
Petrie/ ÜAZ Berufsförderwerk Bauwirtschaft Frankfurt (Oder) UND WEITERE
Stadt/Gemeinde
Frankfurt (Oder)